Erinnerungen
Teilen Sie Ihre Erinnerungen mit uns, unseren und Ihren Freunden und Verwandten.
Wir freuen uns über Geschichten und Anekdoten und möchten die schönsten Momente mit Ihnen teilen.
Liebes „Frolein“ Maria Hucke
Wir, die Hahner Volksschulkinder, möchten uns würdevoll von unserer lieben Volksschullehrerin Maria Hucke verabschieden und ihr alles erdenklich Gute in ihrer neuen himmlischen Heimat wünschen.
Wir möchten uns weiterhin für die unzähligen Stunden bedanken, die wir mit ihr verbringen durften – sei es:
- In den kurzweiligen, interessanten, manchmal lauten Schulstunden in der Hahner Volksschule (in den Klassen 1 bis 4 – wohlgemerkt zusammen in einem Schulraum) - wo sie mit sehr viel Ruhe, Verständnis, Energie und noch mehr Einfühlungsvermögen uns optimal auf die nächste Schulstufe inkl. Gymnasium vorbereitet hat.
- Im Blockflötenunterricht wo Sie uns mit viel Geduld die ersten Noten und die ersten Lieder d. h. die ersten musikalischen Schritte beibrachte.
- Im tiefsten Winter, bei Wind und starkem Schneetreiben mit der Tram jeden Tag nach Hahn zu ihren geliebten Schulkindern fuhr.
- In den Klassentreffen die wir mit ihr zusammen erleben durften und viele Erinnerungen auffrischten und Sie uns immer wieder mit ihrem hervorragenden Gedächtnis überraschte.
- Und und und
Wir werden Sie vermissen, ewig in unserem Herzen halten und hoffen, dass Sie von „OBEN“ eine schützende Hand über all Ihre Lieben hält
Die Hahner Volksschulkinder
Maria war die Verbindung innerhalb der Familie. Sie schaffte auf geistreiche, unaufgeregte und zugleich emanzipierte Art alle zusammenzuführen. Sie hat die Prüfungen der schwersten Zeiten in diesem Land mit Fürsorge und Haltung bestanden, wobei ihr Aufrichtigkeit, Glaube, Zuversicht und Humor geholfen haben. Dass sie in ihrem Zuhause sterben durfte, sehe ich als Dank an sie.
Ich werde mich an Maria immer als eine hochintelligente Frau erinnern, die noch bis ins hohe Alter durch Ihre Besuche von Vorlesungen und Kunstausstellungen ihren Geist trainiert hat. Eben so sehr liebte sie es, durch den Aachener Wald zu wandern oder im Kreis ihrer Lieben, bei gutem Essen, der Musik von ihrer Nichte Uschi zu lauschen.
Dass sie zuletzt ihr Haus nicht mehr verlassen konnte, hat mich traurig gemacht. Dass sie aber in ihrem Haus, nach einem langen erfüllten Leben einschlafen durfte und dass es ihr jetzt besser geht, beruhigt mich.
Ich werde sie vermissen! Ulrike Schwaner
Ihr Lieben,
wir haben von Sandra und Kurt gehört, dass Maria verstorben ist.
Wir behalten sie als eine liebenswerte, stille und sehr nette Cousine in bester Erinnerung.
Wir sind mit Euch traurig.
Hermann-Josef und Magda Hucke
